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Welche Länder sind gut im Abschaffen von Plastik? Das enorm-magazin listet einige Städte und Länder auf, die heute schon sehr fokussiert und gemeinschaftlich etwas gegen die Müllflut unternehmen. Als fortschrittliches und wirtschaftlich starkes Land, sollte Deutschland einen der Top Plätze belegen, oder nicht? Weit gefehlt.

Welches Land darunter fehlt? Deutschland…

Von Costa Rica bis Frankreich, von Neuseeland bis Kenia und der Stadt Neu-Delhi in Indien. Zahlreiche Länder sind weiter als Deutschland wenn es darum geht von Seiten Politik, Regierung und Verwaltung im Kampf gegen Plastik voranzuschreiten.

Costa Rica zum Beispiel will Plastik Abschaffen durch einen kompletten Verzicht von Einwegplastik. Kenia stellt die Herstellung und Einfuhr von Plastiktüten unter Strafe. Neu-Delhi verbietet Einwegbecher aus Plastik – aus Gründen der Luftverschmutzung beim Verbrennen von Plastik, aber immerhin.

Sind Verbote besser als der Appell an eine Selbstverpflichtung?

Es lässt sich natürlich darüber streiten, welcher Weg der Nachhaltigere ist: Verbote aufzustellen oder an die Selbstverpflichtung zu appelieren. Beide Seiten haben gute Argumente. So sagen zum Beispiel die Verbotsbefürworter, dass dadurch der Prozess beschleunigt werden kann. Die Befürworter der Selbstverpflichten erwidern hingegen, dass ein Verbot nicht die grundlegende Einstellung eines Menschen ändert oder diese sogar verhindert.

Bei solchen Argumenten ist natürlich auch immer wichtig zu beachten, wer sie vorbringt: Personen, die kein Interesse haben, die Herstellung von Plastik zu verhindern, weil sie zum Beispiel in dieser Industrie arbeiten, haben natürlich einen Vorteil, wenn es keine Verbote gibt. Wichtig ist vor allem, dass angefangen wird! Auch bei uns in Deutschland. Und das lieber mit grösseren Schritten als mit kleinen. Und daher ist ein Verbot vielleicht ja doch hilfreich.

Ein kleiner Schritt ist besser als gar keiner

Aber immerhin: schön, dass auf allen Erdteilen der Kampf gegen Plastik begonnen hat. Auch zum Beispiel durch das EU-Verbot von Wegwerfprodukten aus Kunststoff.

Der komplette Artikel vom enorm-magazin findet sich hier.